Es kann ganz schön frustrierend sein, wenn du all die richtigen Schritte unternimmst, um deine Zähne sauber und gesund zu halten – du putzt und floss regelmäßig, besuchst deinen Zahnarzt alle sechs Monate und beobachtest sorgfältig alles, was du isst und trinkst – und trotzdem bleiben deine Zähne nicht so strahlend weiß, wie du dir das wünschen würdest. Die Wahrheit ist: viele alltägliche Lebensmittel und Getränke, die einen festen Platz in deiner Ernährung haben, können wahre Zahnfärber sein.
1. Der Hauptübeltäter: Kaffee
Es ist allgemein bekannt und kaum zu übersehen, dass Kaffee einer der Hauptgründe für Zahnverfärbungen ist. Aber wie genau geschieht das eigentlich? Nun, Kaffee enthält hohe Mengen an Chromogen, das eine starke Pigmentierung liefert. Hinzu kommt, dass Kaffee sauer ist, was den Zahnschmelz aufweichen und Risse und Furchen auf der Oberfläche der Zähne verursachen kann. Dort können die Farbstoffe sich festsetzen und zu langfristigen Verfärbungen führen.
2. Tees können auch deine Zähne verfärben
Vielleicht denkst du, du könntest die Verfärbungsgefahr durch den Umstieg von Kaffee auf Tee vermeiden. Leider ist das nur halb richtig. Ja, Tees färben die Zähne weniger stark als Kaffee, aber sie können immer noch einen Einfluss haben. Insbesondere schwarzer Tee ist reich an Tanninen, einer Art von Polyphenol, das die Farbe der Zähne dunkler werden lässt. Grüner Tee enthält zwar weniger Tannine und Chromogen als schwarzer Tee, kann aber immer noch zu einer Verfärbung führen, wenn er in hohen Mengen konsumiert wird.
3. Wein, Rot oder Weiß?
Es ist nicht ungewöhnlich, nach einem Glas Rotwein mit lila gefärbten Zähnen dazustehen – und das wird oft auf die Tannine im Wein zurückgeführt. Aber wusstest du, dass auch Weißwein deine Zähne färben kann? Weißwein hat zwar nicht die dunklen Tannine, die zu offensichtlichen Flecken führen, aber er hat einen hohen Säuregehalt, der den Zahnschmelz schwächt und das Entstehen von Flecken begünstigt.
4. Kariertes Obst und Gemüse
Obwohl Obst und Gemüse voller gesunder Nährstoffe sind, können sie trotzdem eine negative Auswirkung auf die Farbe deiner Zähne haben. Beeren aller Art – Heidelbeeren, Erdbeeren, Himbeeren – enthalten starke Farbstoffe, die zu Zahnverfärbungen führen können. Gemüse wie Rote Beete oder Aubergine haben ähnliche Eigenschaften. Sie können deinen Zähnen einen leicht roten oder violetten Schimmer verleihen, der im Laufe der Zeit zu deutlicheren Flecken führen kann, wenn du nicht vorsichtig bist.
Der Kampf gegen Verfärbungen: Tipps und Tricks
Es gibt viele einfache Wege, das Aufbauen von Flecken auf den Zähnen zu verhindern. Einige davon sind:
- Nach dem Konsum von verfärbenden Lebensmitteln und Getränken ein Glas Wasser trinken. Das Wasser kann die Säure neutralisieren und hilft, die in diesen Lebensmitteln enthaltenen Pigmente wegzuspülen, bevor sie sich auf den Zähnen festsetzen.
- Für eine gründlichere Reinigung eine Munddusche verwenden. Mundduschen sind besonders effektiv bei der Entfernung von schädlichen Bakterien und Plaque, die sich in schwer zugänglichen Bereichen deines Mundes ansammelt. Schau hier für eine großartige Option einer Munddusche.
- Eine spezielle aufhellende Zahnpasta verwenden. Diese Art von Zahnpasta enthält Wirkstoffe, die dazu beitragen, Oberflächenverfärbungen zu entfernen und das natürliche Weiß der Zähne zu fördern. Ein tolles Beispiel für eine solche Zahnpasta ist die Zahnpasta von Zahnheld.
- Den Konsum von verfärbenden Lebensmitteln kurz vor dem Schlafengehen vermeiden. In der Nacht produziert der Mund weniger Speichel, der dabei hilft, schädliche Säuren zu neutralisieren und die Zähne zu reinigen. Eine Reinigungsroutine vor dem Schlafengehen kann dazu beitragen, das Risiko von Nachverfärbungen und Karies zu minimieren.
Zum Schluss: Es ist wichtig, daran zu denken, dass Zähne von Natur aus eine leicht gelbliche Farbe haben und es vollkommen normal ist, dass sie sich mit der Zeit dunkler färben. Ein perfektes Lächeln geht über das Weiß der Zähne hinaus – Gesundheit sollte immer an erster Stelle stehen. Behandle dein Lächeln also gut und es wird dir gut tun!