Ernährung

Die versteckten Zahnfärber: Nahrungsmittel, die deine Zähne verfärben

Es kann ganz schön frustrierend sein, wenn du all die richtigen Schritte unternimmst, um deine Zähne sauber und gesund zu halten – du putzt und floss regelmäßig, besuchst deinen Zahnarzt alle sechs Monate und beobachtest sorgfältig alles, was du isst und trinkst – und trotzdem bleiben deine Zähne nicht so strahlend weiß, wie du dir das wünschen würdest. Die Wahrheit ist: viele alltägliche Lebensmittel und Getränke, die einen festen Platz in deiner Ernährung haben, können wahre Zahnfärber sein.

1. Der Hauptübeltäter: Kaffee

Es ist allgemein bekannt und kaum zu übersehen, dass Kaffee einer der Hauptgründe für Zahnverfärbungen ist. Aber wie genau geschieht das eigentlich? Nun, Kaffee enthält hohe Mengen an Chromogen, das eine starke Pigmentierung liefert. Hinzu kommt, dass Kaffee sauer ist, was den Zahnschmelz aufweichen und Risse und Furchen auf der Oberfläche der Zähne verursachen kann. Dort können die Farbstoffe sich festsetzen und zu langfristigen Verfärbungen führen.

2. Tees können auch deine Zähne verfärben

Vielleicht denkst du, du könntest die Verfärbungsgefahr durch den Umstieg von Kaffee auf Tee vermeiden. Leider ist das nur halb richtig. Ja, Tees färben die Zähne weniger stark als Kaffee, aber sie können immer noch einen Einfluss haben. Insbesondere schwarzer Tee ist reich an Tanninen, einer Art von Polyphenol, das die Farbe der Zähne dunkler werden lässt. Grüner Tee enthält zwar weniger Tannine und Chromogen als schwarzer Tee, kann aber immer noch zu einer Verfärbung führen, wenn er in hohen Mengen konsumiert wird.

3. Wein, Rot oder Weiß?

Es ist nicht ungewöhnlich, nach einem Glas Rotwein mit lila gefärbten Zähnen dazustehen – und das wird oft auf die Tannine im Wein zurückgeführt. Aber wusstest du, dass auch Weißwein deine Zähne färben kann? Weißwein hat zwar nicht die dunklen Tannine, die zu offensichtlichen Flecken führen, aber er hat einen hohen Säuregehalt, der den Zahnschmelz schwächt und das Entstehen von Flecken begünstigt.

4. Kariertes Obst und Gemüse

Obwohl Obst und Gemüse voller gesunder Nährstoffe sind, können sie trotzdem eine negative Auswirkung auf die Farbe deiner Zähne haben. Beeren aller Art – Heidelbeeren, Erdbeeren, Himbeeren – enthalten starke Farbstoffe, die zu Zahnverfärbungen führen können. Gemüse wie Rote Beete oder Aubergine haben ähnliche Eigenschaften. Sie können deinen Zähnen einen leicht roten oder violetten Schimmer verleihen, der im Laufe der Zeit zu deutlicheren Flecken führen kann, wenn du nicht vorsichtig bist.

Der Kampf gegen Verfärbungen: Tipps und Tricks

Es gibt viele einfache Wege, das Aufbauen von Flecken auf den Zähnen zu verhindern. Einige davon sind:

  1. Nach dem Konsum von verfärbenden Lebensmitteln und Getränken ein Glas Wasser trinken. Das Wasser kann die Säure neutralisieren und hilft, die in diesen Lebensmitteln enthaltenen Pigmente wegzuspülen, bevor sie sich auf den Zähnen festsetzen.
  2. Für eine gründlichere Reinigung eine Munddusche verwenden. Mundduschen sind besonders effektiv bei der Entfernung von schädlichen Bakterien und Plaque, die sich in schwer zugänglichen Bereichen deines Mundes ansammelt. Schau hier für eine großartige Option einer Munddusche.
  3. Eine spezielle aufhellende Zahnpasta verwenden. Diese Art von Zahnpasta enthält Wirkstoffe, die dazu beitragen, Oberflächenverfärbungen zu entfernen und das natürliche Weiß der Zähne zu fördern. Ein tolles Beispiel für eine solche Zahnpasta ist die Zahnpasta von Zahnheld.
  4. Den Konsum von verfärbenden Lebensmitteln kurz vor dem Schlafengehen vermeiden. In der Nacht produziert der Mund weniger Speichel, der dabei hilft, schädliche Säuren zu neutralisieren und die Zähne zu reinigen. Eine Reinigungsroutine vor dem Schlafengehen kann dazu beitragen, das Risiko von Nachverfärbungen und Karies zu minimieren.

Zum Schluss: Es ist wichtig, daran zu denken, dass Zähne von Natur aus eine leicht gelbliche Farbe haben und es vollkommen normal ist, dass sie sich mit der Zeit dunkler färben. Ein perfektes Lächeln geht über das Weiß der Zähne hinaus – Gesundheit sollte immer an erster Stelle stehen. Behandle dein Lächeln also gut und es wird dir gut tun!

Ernährung Gesundheitstools

Was ist Q10 und warum ist es in der Schwangerschaft wichtig?

Hey, hast du schon einmal von Q10 gehört? Q10, auch bekannt als Coenzym Q10 oder Ubichinon, ist eine Substanz, die natürlicherweise in unserem Körper vorkommt. Es spielt eine entscheidende Rolle im Energiestoffwechsel und dient als starkes Antioxidans. In der Schwangerschaft ist Q10 besonders wichtig, da es zur Energieproduktion in den Zellen beiträgt und oxidativen Stress reduziert.

Wie wird Q10 zur Unterstützung der Schwangerschaft eingesetzt?

Q10 kann während der Schwangerschaft als Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt werden, um den Körper mit ausreichend Coenzym Q10 zu versorgen. Es gibt verschiedene Präparate auf dem Markt, die speziell für Schwangere entwickelt wurden. Diese Ergänzungsmittel enthalten oft eine optimierte Dosierung, die den individuellen Bedürfnissen einer schwangeren Frau gerecht wird.

Die Einnahme von Q10 während der Schwangerschaft kann dazu beitragen, die Energieproduktion in den Zellen aufrechtzuerhalten und oxidativen Stress zu reduzieren. Dies kann insbesondere in Zeiten erhöhten Energiebedarfs während der Schwangerschaft von Vorteil sein.

Welche Wirkung hat Q10 auf die Schwangerschaft?

Die Wirkung von Q10 während der Schwangerschaft ist vielfältig. Einerseits trägt Q10 zur Energieproduktion in den Zellen bei und kann so Müdigkeit und Erschöpfung entgegenwirken. Dies kann besonders in den ersten Monaten der Schwangerschaft, wenn viele Frauen unter Müdigkeit leiden, von Vorteil sein

Darüber hinaus wirkt Q10 als starkes Antioxidans und schützt die Zellen vor schädlichen freien Radikalen. Dies kann zur Reduzierung von oxidativem Stress beitragen und die Gesundheit von Mutter und Kind unterstützen.

Welche Nebenwirkungen können durch Q10 entstehen?

Bei der Einnahme von Q10 als Nahrungsergänzungsmittel während der Schwangerschaft sind in der Regel keine schwerwiegenden Nebenwirkungen zu erwarten. In einigen Fällen können jedoch leichte Verdauungsbeschwerden wie Magenverstimmungen oder Übelkeit auftreten. Diese Symptome sind in der Regel vorübergehend und verschwinden, sobald sich der Körper an das Nahrungsergänzungsmittel gewöhnt hat.

Es ist wichtig zu beachten, dass Q10 eine blutverdünnende Wirkung haben kann. Wenn du blutverdünnende Medikamente einnimmst oder eine Blutgerinnungsstörung hast, solltest du vor der Einnahme von Q10 Rücksprache mit deinem Arzt halten.

Wann sollte man lieber auf die Anwendung von Q10 verzichten?

Es gibt bestimmte Situationen, in denen es ratsam sein kann, auf die Anwendung von Q10 während der Schwangerschaft zu verzichten. Wenn du bereits andere Nahrungsergänzungsmittel oder Medikamente einnimmst, solltest du vor der Einnahme von Q10 immer Rücksprache mit deinem Arzt halten, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden. Zudem sollten schwangere Frauen, die an bestimmten Erkrankungen leiden, wie beispielsweise Diabetes oder Bluthochdruck, ebenfalls vor der Einnahme von Q10 ihren Arzt konsultieren.

Wenn du unsicher bist oder Bedenken hast, ob Q10 für dich in der Schwangerschaft geeignet ist, ist es immer ratsam, mit einem medizinischen Fachmann zu sprechen, der deine individuelle Situation beurteilen kann. Bei ModernMind kannst du hochwertige Q10 Schwangerschaft Supplements kaufen. Jetzt entdecken!


Fazit: Warum ist Q10 in der Schwangerschaft empfehlenswert?

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Q10 in der Schwangerschaft eine empfehlenswerte Ergänzung sein kann. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Energieproduktion in den Zellen und wirkt als starkes Antioxidans, das oxidativen Stress reduzieren kann. Dies kann dazu beitragen, die Gesundheit von Mutter und Kind während der Schwangerschaft zu unterstützen.

Es ist jedoch wichtig, vor der Einnahme von Q10 während der Schwangerschaft Rücksprache mit einem Arzt zu halten, um sicherzustellen, dass es keine Kontraindikationen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln gibt.

Letztendlich ist eine ausgewogene Ernährung und ein gesunder Lebensstil immer die beste Basis für eine gesunde Schwangerschaft. Q10 kann eine wertvolle Unterstützung sein, aber es sollte immer in Absprache mit einem Fachmann verwendet werden. Höre auf deinen Körper, informiere dich gut und sorge für eine umfassende Betreuung während dieser besonderen Zeit.

Ernährung

Hundefutter – das ist zu beachten

Warum ist gesundes Hundefutter wichtig?

Stell dir vor, du würdest jeden Tag Junkfood essen. Wie würdest du dich fühlen? Vermutlich nicht besonders gut, oder? Genau so geht es auch deinem Hund, wenn er ständig minderwertiges Futter bekommt. Hundefutter spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit und das Wohlbefinden deines vierbeinigen Freundes. Es versorgt ihn mit den notwendigen Nährstoffen, die er für Energie, ein glänzendes Fell, gesunde Zähne und starke Knochen benötigt. Und nicht nur das – gutes Futter kann auch dabei helfen, Krankheiten vorzubeugen und das Leben deines Hundes zu verlängern. Deshalb ist es so wichtig, bei der Wahl des Futters sorgfältig zu sein.

Worauf muss ich bei der Auswahl von Hundefutter achten?

Da geht man in den Tierfutterladen und ist erstmal überwältigt von der riesigen Auswahl an verschiedenen Hundefuttersorten. Wo fängt man da an? Bei der Auswahl des richtigen Futters solltest du vor allem auf die Inhaltsstoffe achten. Das ideale Hundefutter enthält hochwertige Proteine, Fette, Kohlenhydrate und Ballaststoffe sowie Vitamine und Mineralien. Achte auf einen hohen Fleischanteil und vermeide Produkte mit künstlichen Zusatzstoffen, Farbstoffen oder Konservierungsstoffen. Es ist auch wichtig, das Futter auf das Alter, die Größe, die Rasse und den Gesundheitszustand deines Hundes abzustimmen.

Welche verschiedenen Arten von Hundefutter gibt es?

Es ist verblüffend, wie vielfältig die Auswahl an Hundefutter ist. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen Trockenfutter, Nassfutter und Rohfutter (auch BARF genannt). Trockenfutter ist praktisch und langlebig, kann aber manchmal weniger hochwertige Zutaten enthalten. Nassfutter hingegen hat einen höheren Feuchtigkeitsgehalt, was gut für die Hydratation deines Hundes ist, und es enthält oft mehr Fleisch. BARF – biologisch artgerechtes rohes Futter – ist eine Ernährungsform, die auf rohem Fleisch, Knochen und Gemüse basiert und versucht, die natürliche Ernährung von Wölfen nachzuahmen.

Wie oft sollte ich meinem Hund Futter geben?

Die Frage nach der Fütterungshäufigkeit hängt von verschiedenen Faktoren ab: dem Alter, der Rasse, der Größe und dem Gesundheitszustand deines Hundes. Im Allgemeinen brauchen Welpen drei bis vier Mahlzeiten pro Tag, während erwachsene Hunde in der Regel mit zwei Mahlzeiten gut zurechtkommen. Bei älteren Hunden kann es sinnvoll sein, die Tagesration auf mehrere kleine Mahlzeiten zu verteilen, um den Stoffwechsel zu unterstützen.

Was sind die Vorteile von perfekt abgestimmtem Futter?

Perfekt abgestimmtes Futter ist wie Maßkleidung für deinen Hund – es erfüllt genau seine Bedürfnisse. Ein junges, aktives Tier benötigt beispielsweise mehr Kalorien und Protein, um wachsen und spielen zu können. Ein älterer Hund benötigt vielleicht weniger Kalorien, dafür aber mehr Ballaststoffe und spezielle Nährstoffe für Gelenkgesundheit. Rasse-spezifische Futter berücksichtigen die genetischen Eigenheiten und potenziellen gesundheitlichen Herausforderungen bestimmter Rassen. Ein perfekt abgestimmtes Futter kann deinem Hund also dabei helfen, ein gesundes Gewicht zu halten, seine Verdauung zu verbessern und seine allgemeine Gesundheit und Vitalität zu fördern. Entdecke jetzt hier hochwertiges Tierfutter bei Dogs’n Tiger.

Wie reagieren Hunde auf neue Futtermarken?

Jeder Hund ist ein Individuum und reagiert daher unterschiedlich auf Veränderungen in der Ernährung. Einige sind wahre Gourmets und genießen die Abwechslung, während andere eher wählerisch sind und Zeit brauchen, um sich an ein neues Futter zu gewöhnen. Wichtig ist, den Wechsel langsam vorzunehmen, um Verdauungsprobleme zu vermeiden. Beginne damit, das neue Futter in kleinen Mengen unter das alte zu mischen und erhöhe dann allmählich den Anteil des neuen Futters. Eine hervorragende Möglichkeit, um zu testen, wie dein Vierbeiner auf neue Futtersorten reagiert, sind Hundefutter Proben. Dadurch kannst du viele verschiedene Marken und Sorten testen und herausfinden, welches Futter am besten zu den Bedürfnissen deines Hundes passt.

Fazit – worauf muss man beim Hundefutter Kauf achten?

In der endlosen Weite der Hundefutteroptionen den Überblick zu behalten, kann eine Herausforderung sein. Aber wenn du erst einmal weißt, worauf du achten musst, und die Bedürfnisse deines Hundes gut kennst, wird es dir leichter fallen, die richtige Wahl zu treffen. Denk daran, dass eine gesunde Ernährung das Wohlbefinden und die Lebensqualität deines Vierbeiners erheblich beeinflussen kann. Es lohnt sich also, etwas Zeit und Mühe in die Auswahl des richtigen Futters zu investieren. Dein Hund wird es dir danken!

Ernährung

Pflanzliche Heilmittel gegen Migräne

Viele Kräuter enthalten Wirkstoffe, die zur Behandlung von Krankheiten oder zur Linderung von Symptomen beitragen können. Tatsächlich haben einige moderne Arzneimittel ihren Ursprung in pflanzlichen Heilmitteln. Ein bekanntes Beispiel dafür ist Aspirin, eine Form von Salicylsäure – eine Verbindung, die natürlich in Weidenrinde vorkommt.

Zwar sind die Wirksamkeit vieler pflanzlicher Stoffe durch Jahrtausende der Verwendung gründlich erforscht, es ist jedoch immer am besten, Gesundheitszustände und pflanzliche hochwertige Nahrungsergänzungsmittel mit einem qualifizierten Arzt zu besprechen, wann immer dies möglich ist.

In diesem Artikel erfährst du, was pflanzliche Heilmittel sind, wie sie im Vergleich zu Medikamenten wirken und welche pflanzlichen Heilmittel bei Migräne weiterhelfen können.

Was sind pflanzliche Heilmittel?

Pflanzliche Heilmittel sind eine Form der traditionellen Medizin. Sie bestehen aus Kräutern oder Verbindungen, die aus Kräutern gewonnen werden. Sie können auch Pilze oder Algen enthalten. In der Vergangenheit waren Kräuter eine der wichtigsten Methoden zur Behandlung von Krankheiten. Auch heute noch sind sie Bestandteil vieler Formen der Komplementärmedizin, wie Kräuterkunde, Naturheilkunde, Ayurveda und traditionelle chinesische Medizin.

Pflanzliche Heilmittel vs. Arzneimittel

Es gibt einige wichtige Unterschiede zwischen pflanzlichen Heilmitteln und verschreibungspflichtigen oder rezeptfreien Arzneimitteln. Es ist wichtig, sich dieser Unterschiede bewusst zu sein, bevor man sie verwendet.

Die Unternehmen sind dafür verantwortlich, dass die Etiketten ihrer Produkte keine ungenauen oder irreführenden Informationen enthalten. Sie können sich auch dafür entscheiden, ihre Produkte von Dritten auf ihre Qualität prüfen zu lassen, doch ist dies nicht zwingend vorgeschrieben.

Im Gegensatz dazu müssen medizinische Produkte strenge Normen erfüllen, bevor ein Unternehmen sie in Deutschland verkaufen darf.

Sicherheit

Viele Menschen glauben, dass natürliche Produkte sicherer oder sanfter sind als verschreibungspflichtige Medikamente. Aber wie jedes Medikament können auch Kräuter in der falschen Dosierung giftig sein. Sie können auch Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und allergische Reaktionen hervorrufen.

So enthalten beispielsweise einige Ayurveda-Produkte Quecksilber oder Blei, während einige “natürliche” Produkte gegen Erektionsstörungen gefährlich hohe Mengen an nicht gelisteten, verschreibungspflichtigen Medikamenten enthalten.

Es ist genauso wichtig, die Sicherheit von Kräutern vor der Anwendung zu prüfen wie die von Medikamenten.

Beweise

Die Beweise für die Wirksamkeit pflanzlicher Heilmittel können sehr unterschiedlich sein. Für einige gibt es stichhaltige Beweise, dass sie bei bestimmten Erkrankungen helfen können, für andere wiederum nicht. Außerdem sind die Studien, die sich mit pflanzlichen Heilmitteln befassen, nicht immer von hoher Qualität und können Folgendes beinhalten:

    Eine kleine Anzahl von Teilnehmern

    Mangelnde Diversität unter den Teilnehmern

    Ein kurzer Zeitrahmen

    Keine Placebo-Kontrollgruppe

Daher ist es schwierig zu sagen, ob ein pflanzliches Mittel in einer großen Gruppe von Menschen zuverlässig wirkt, welche langfristigen Auswirkungen es hat oder ob es wirksamer ist als ein Placebo. Es kann auch ein Mangel an Informationen über die Auswirkungen auf Schwangere und Kinder bestehen.

Beliebte pflanzliche Heilmittel bei Migräne

Migräne ist eine neurologische Erkrankung, die in der Regel schmerzhafte Kopfschmerzen sowie andere Symptome wie Übelkeit und Lichtempfindlichkeit verursacht. Neben der Behandlung von Migräne eignen sich einige davon auch hervorragend als pflanzliche Schlafmittel. Zu den pflanzlichen Heilmitteln, die bei Migräne eingesetzt werden, gehören:

    Pestwurz: Pestwurz-Extrakte können helfen, die Häufigkeit von Migräne bei Kindern und Erwachsenen zu verringern.

    Mutterkraut: Mutterkraut enthält Verbindungen, die die Häufigkeit von Migränesymptomen zu verringern scheinen. Weitere Untersuchungen sind erforderlich, um festzustellen, wie wirksam Mutterkraut bei der Vorbeugung von Migräne ist.

    Ingwer: Eine Studie aus dem Jahr 2020 kam zu dem Schluss, dass die Einnahme von Ingwer Migränesymptome wie Schmerzen, Übelkeit und Erbrechen ohne negative Nebenwirkungen zu lindern scheint.

Bei anderen Arten von Kopfschmerzen kann Pfefferminzöl helfen. Pfefferminze enthält Menthol, das eine kühlende Wirkung auf die Haut haben kann. Man kann es in einer unbedenklichen Menge eines Trägeröls verdünnen und auf die Haut auftragen. Menthol ist für Kinder nicht sicher, daher solltest du dieses Öl nicht in ihrer Nähe verwenden.

Nun weißt du alles zu pflanzlichen Heilmitteln, die bei Migräne (und auch Kopfschmerzen) helfen können. Zögere nicht, auch mal eine Alternative zur klassischen Medizin auszuprobieren. Viele dieser Pflanzen sind über Jahrhunderte in der Medizin verwendet worden und sind so erprobt. Bei Fragen solltest du dich allerdings immer an deinen Hausarzt wenden. Dieser kann dir bei gesundheitlichen Fragen am besten weiterhelfen.

Ernährung

Saftkur – was ist das?

In diesem Beitrag klären wir die Frage, warum man eine Saftkur machen sollte und was die gesundheitlichen Vorteile einer solchen Entgiftungskur sind. Bevor wir auf die Gründe eingehen, warum wir eine Saftkur empfehlen, wollen wir erst einmal die Grundlagen klären. Was genau ist eine Saftkur?

Was ist eine Saftkur?

Bei einer Saftkur wird der Verzehr fester Nahrungsmittel durch vitaminreiche Säfte oder Smoothies ersetzt. Dadurch soll der Körper wieder in seinen natürlichen Zustand versetzt und entgiftet werden, indem gesundheitsschädliche verarbeitete Stoffe wie Zucker, raffiniertes Öl und andere Giftstoffe verbannt werden. Außerdem verzichtet man während einer Saftkur auf Alkohol, Koffein und andere schädliche Substanzen.

Warum ist eine Saftkur gut für dich?

Bei einer Saftkur werden die Vitamine und Mineralstoffe aus Obst und Gemüse extrahiert, sodass sie für den Körper leichter verdaulich sind. Die flüssige Nahrung wird vom Verdauungssystem leicht aufgenommen, wodurch die Aktivität des Darms verringert wird und eine Regeneration gefördert wird, während er die Zellen nährt und Abfallstoffe bzw. festsitzende Partikel aus dem Dickdarm ausspült.

Vorteile einer Saftkur

Es gibt zahlreiche wichtige Gründe und potenzielle Vorteile, die mit dem Entsaften einhergehen. Hier sind 9 Gründe, eine Saftkur zu machen:

1. Verbesserte allgemeine Gesundheit

Frischer Saft, der aus Obst und Gemüse besteht, ist vollgepackt mit Nährstoffen. Das Trinken von Saft erhöht die Menge an Vitaminen, Mineralien und anderen entzündungshemmenden Stoffen, die du deinem Körper auf einmal zuführen kannst. Eine Studie einer britischen Universität fand heraus, dass Säfte einen höheren Vitamin-C-Gehalt haben als Mixgetränke wie Smoothies. Das bedeutet, dass du durch Entsaften viel mehr Vitamine aufnehmen kannst als sonst, selbst wenn du dich normalerweise gesund ernährst und eine saubere Diät einhältst.

Eine andere Studie hat ergeben, dass die antioxidative Gesamtkapazität im Blut von Personen, die über einen Zeitraum von drei Monaten regelmäßig Karottensaft getrunken haben, deutlich gestiegen ist. Dies führte zu einem Anstieg der antioxidativen Aktivität im Blutkreislauf. Außerdem enthalten Säfte Mikronährstoffe, die eine wichtige Rolle im Stoffwechsel und bei der Aufrechterhaltung der Gewebefunktion spielen.

Die Säfte kann man entweder selbst herstellen oder man kann eine komplette Saftkur in Glasflaschen kaufen.

Kurz gesagt: Durch das Entsaften nimmst du viel mehr Nährstoffe auf als sonst, und Menschen, die regelmäßig Saft trinken, haben einen höheren Gehalt an Antioxidantien in ihrem Blut.

2. Hilft bei der Entgiftung des Körpers

Die Entgiftung ist ein natürlicher Prozess, den der Körper ständig durchläuft, und Saftkuren können dabei helfen, diesen Prozess zu beschleunigen. Der Saft selbst “entgiftet” zwar nicht, aber die darin enthaltenen Nährstoffe unterstützen die an der Entgiftung beteiligten Organe. ´Verschiedene Obst- und Gemüsesorten enthalten unterschiedliche Gruppen von Nährstoffen. Das ‘Geheimnis’ liegt in der Kombination von Sorten, die von Natur aus synergistisch sind, d.h. die zusammenarbeiten, um uns eine sichere und natürliche Reinigungswirkung zu bieten. Die Entgiftung ist wichtig, um Abfallstoffe und Giftstoffe aus dem Körper zu spülen, und die richtige Ernährung ist unerlässlich, um diesen Prozess zu begleiten.

Also merke dir: Die vielfältigen Nährstoffe im Saft unterstützen die Organe bei der Entgiftung.

Tipp:

Wenn du dich für die Nährwerte der Säfte interessierst und dich zum Beispiel fragst: “Welche Nährwerte hat Selleriesaft?” lohnt es sich nachzuschauen. Unterschiedliche Säfte haben nämlich unterschiedliche Nährstoffe und können in ihrem Vitamingehalt variieren.

3. Verbessert die Verdauung

Hunderttausende von Jahren lang waren unsere Vorfahren zum Fasten gezwungen. Keine Kältespeicher, wechselnde Jahreszeiten und ein Mangel an Beutetieren bedeuteten, dass unsere Eingeweide und Körper regelmäßig Gelegenheit bekamen, sich auszuruhen und neue Energie zu tanken, da das Verdauungssystem heruntergefahren und die Energie auf die Heilung anderer Teile des Körpers umgelenkt wurde. Fasten ist eine hervorragende Möglichkeit, diesen uralten Prozess zu imitieren. Du gönnst dem Verdauungssystem nicht nur eine Pause, sondern überschwemmst es mit bioverfügbaren Nährstoffen, die direkt von der Magenschleimhaut aufgenommen werden können. Das ist der Grund, warum sich Saftfasten für Menschen, die unter dem Leaky-Gut-Syndrom leiden, als äußerst nützlich erwiesen hat.

Säfte enthalten auch Enzyme, die die Verdauung fördern. Vitamin C, das in Zitrusfrüchten und Beeren enthalten ist, unterstützt die Mundgesundheit und hilft bei der Eisenaufnahme. Vitamin A fördert indirekt die Verdauung, indem es den Magen-Darm-Trakt gesund hält. Ingwer ist dafür bekannt, dass er den Transport der Nährstoffe vom Magen in den Dünndarm beschleunigt, was die Nebenwirkungen einer langsamen Verdauung lindern und Übelkeit und Schmerzen beseitigen kann. Eine weitere häufige Saftzutat, Kurkuma, ist erstaunlich gut für die Gesundheit der Darmbakterien und wird seit Jahrhunderten zur Behandlung von Magenbeschwerden eingesetzt.

4. Steigert die Energie

Da eine Saftkur reich an unglaublichen wichtigen Nährstoffen und Mineralien ist, wirst du dich vor und nach deiner Kur mit lang anhaltender Energie versorgt fühlen und nicht mit einem kurzfristigen Koffeinrausch, der zu einem Energiesturz führt. Enzyme und andere notwendige Stoffe in Säften werden schnell und einfach aufgenommen, um den Körper mit Energie zu versorgen und den Geist zu erfrischen

5. Reduzierung von Entzündungen

Die Forschung hat gezeigt, dass eine pflanzliche Ernährung in Verbindung mit einer Saftkur Entzündungen deutlich reduzieren kann. Verarbeitete Lebensmittel, Fleisch, Milchprodukte und Alkohol enthalten Stoffe, die für den Körper giftig sind, was zu Entzündungen führen kann. Durch eine Auszeit von diesen Giftstoffen kann der Körper seine Zellen reparieren und entgiften, während er gleichzeitig mit den nötigen Nährstoffen und Vitaminen versorgt wird. Außerdem enthält frischer Saft einen hohen Anteil an Antioxidantien, die freie Radikale binden und so den Körper weiter heilen und Entzündungen reduzieren.

6. Erhöht deine Flüssigkeitsaufnahme

Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung ist dehydriert und trinkt deutlich weniger als die empfohlene Menge an Flüssigkeit. Das ist wichtig, denn schon ein Rückgang von 1 % des Wassergehalts in unserem Körper kann sich negativ auf die Organfunktionen, die kognitiven Fähigkeiten und die allgemeine Stimmung auswirken. Bei einer Saftkur kann der Körper durch die erhöhte Flüssigkeitszufuhr viel effektiver arbeiten und gleichzeitig Energie tanken und das gesamte System entgiften. Es ist wichtig, während der Reinigung weiterhin Wasser zu trinken, um die Flüssigkeitszufuhr und Entgiftung zu unterstützen. Das Entsaften und der regelmäßige Konsum von gesunder Flüssigkeit tragen zur Heilung der Zellen, einer gesunden Haut und einer besseren Stimmung bei.

7. Hilft bei der Gewichtsabnahme

Saftkuren können dabei helfen, eine gesündere, ausgewogenere Ernährung und gute Gewohnheiten zu entwickeln. Der Verzicht auf verarbeitete Lebensmittel, gesättigte Fette und raffinierte Kohlenhydrate führt zu einer natürlichen Gewichtsabnahme und zu langfristigen Vorteilen durch weniger Heißhunger nach der Kur. Eine amerikanische Studie hat gezeigt, dass eine Saftreinigung das Wachstum der Darmmikrobiota fördern kann, was die Gewichtsabnahme unterstützt. In der Studie verloren die Teilnehmer nach einer 3-tägigen Saftkur deutlich an Gewicht und behielten nach 2 Wochen ein geringeres Körpergewicht (im Vergleich zum Ausgangsgewicht).

8. Sorgt für einen klaren Geist

Der Verzicht auf schädliche Lebensmittel für deinen Körper, kann dir auch dabei helfen, einen klaren Kopf zu bekommen, während du deine Ernährung umstellst. Die Saftkur kann eine Zeit der Reflexion über deinen derzeitigen Lebensstil sein und wird dich hoffentlich dazu ermutigen, einige gesunde Gewohnheiten zu entwickeln, da du in der Lage bist, deine psychologische Beziehung zum Essen klarer und objektiver zu betrachten. Diese größere Klarheit ist auch eine evolutionäre Reaktion auf einen

9. Reparatur von beschädigtem Gewebe

Wie bereits erwähnt, liegt ein Hauptvorteil der Saftkur darin, dass es den Darm schont, die Verdauung fördert und es dem Verdauungssystem ermöglicht, Nährstoffe schnell aufzunehmen. Da die Verdauung für den Körper einfacher ist, kann die Energie, die normalerweise für den Abbau von Nahrungsmitteln verwendet wird, umgelenkt und auf die Heilung anderer Gewebe und Organe verwendet werden. Das Entsaften verschafft dem Körper eine Pause und ermöglicht es ihm, sich neu zu erholen und Energie in Funktionen zu stecken, die bei zu viel Arbeit übersehen werden könnten. Dadurch kann der Körper Aktivitäten zur Heilung und Wiederherstellung von Organen durchführen, die dies benötigen.

Ernährung

Nassfutter vs. Trockenfutter für Hunde

Sie sind, was sie essen

Gute Gesundheit und Langlebigkeit beginnen mit guter Ernährung. Der aufgeklärte Hundehalter ist bestrebt, das beste und nützlichste Futter zu füttern, das sein Budget zulässt. Selbst die Entscheidung zwischen Dosenfutter und Trockenfutter ist eine schwierige, denn es gibt eine Vielzahl von Rezepturen, Preisklassen und gesundheitsfördernden Aussagen, die auf beiden Seiten starke Befürworter haben. Wie immer sollte dein Tierarzt das letzte Wort haben, wenn es um die Ernährungsbedürfnisse deines Hundes geht.

Aber hier sind die wichtigsten Informationen zum Vergleich von Dosen- und Trockenfutter:

Hundetrockenfutter

VorteileNachteile 
1. Leichtere Lagerung und Fütterung
2. Höhere Energiedichte
3. Niedrigere Kosten
4. Mögliche Vorteile für die Zähne
1. Geringere Schmackhaftigkeit
2. Enthält oft mehr Körner
3. Enthält wahrscheinlich mehr Konservierungsstoffe

Hundefutter aus der Dose

VorteileNachteile
1. Erhöhte Schmackhaftigkeit
2. Enthält oft mehr Protein und Fett
3. Leichter zu fressen
1. Trägt tendenziell zur Gewichtszunahme bei
2. VerderblichkeitHöhere Kosten

Bequemlichkeit und Erschwinglichkeit

Wenn es um Bequemlichkeit und Erschwinglichkeit geht, ist Trockenfutter dem Nassfutter haushoch überlegen. Trockenfutter ist weniger unordentlich, leichter abzumessen und kann den ganzen Tag stehen, ohne schlecht zu werden. Es ist nicht nur billiger pro Kilo, sondern hat auch eine höhere Energiedichte als Dosenfutter. Das liegt daran, dass Trockenfutter in der Regel etwa 10 % Wasser enthält, im Vergleich zu 75 % Wasser in Dosenfutter. Um die Nährstoffe zu liefern, die dein Hund braucht, ist eine viel größere Menge an Dosenfutter nötig. Während also eine ausschließliche Ernährung mit Nassfutter für einen kleinen Hund in Ordnung sein mag, könnte ein großer Hund Probleme haben, seinen Energiebedarf allein mit Dosenfutter zu decken. Ganz zu schweigen von den Kosten und der Masse so vieler Dosen. Für größere Hunde ist eine Ernährung, die hauptsächlich oder ausschließlich aus Trockenfutter besteht, in der Regel am sinnvollsten. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Trockenfutter die überwiegende Mehrheit der Tiernahrung ausmacht.

Falls Du nun an hochwertigem Hundefutter interessiert bist, empfehle ich dir bei Tales & Tails unter der Kategorie Trockenfutter Hunde vorbeizusehen! 

Schmackhaftigkeit

Dosenfutter ist oft schmackhafter als vergleichbares Trockenfutter. Zwar steigern die Hersteller den Geschmack von Trockenfutter, indem sie es mit verlockenden Fetten, Soßen und anderen Aromastoffen überziehen, aber es ist schwer, mit dem köstlichen Aroma einer frisch geöffneten Dose zu konkurrieren. Auch die Textur spielt eine große Rolle. Eine bessere Schmackhaftigkeit ist ein klarer Vorteil für wählerische Esser. Aber für einen Überfresser kann zusätzliches leckeres Essen die Pfunde in die Höhe treiben, weshalb es umso wichtiger ist, die Portionen zu kontrollieren.

Getreide: die große Debatte.

Handelsübliche Trockennahrung enthält einen höheren Anteil an Getreide und getreidehaltigen Produkten als ihre Pendants aus der Dose. Getreideelemente wie Mais, Weizen und Reis sind notwendig, um das Futter zu Pellets zu binden und die Konsistenz zu verbessern. Getreide wie Mais, Weizen und Soja können auch teilweise Fleisch als Proteinquelle ersetzen und so die Kosten senken.

Es wird heftig darüber diskutiert, ob die allgegenwärtigen Körner in Trockenfutter auf den Speiseplan eines Hundes gehören. Befürworter von Naturkost behaupten, dass Hunde Fleischfresser sind, die keinen Bedarf an pflanzlichen Stoffen in ihrer Nahrung haben. Andere, darunter auch die Tierfutterindustrie, behaupten, dass wilde Hunde Aasfresser sind, die ihre Fleischnahrung regelmäßig mit Gräsern, Beeren, Wurzeln und anderen pflanzlichen Stoffen ergänzen, ganz zu schweigen von den verdauten pflanzlichen Stoffen, die sie versehentlich zusammen mit ihrer pflanzenfressenden Beute verzehren.

Eine Möglichkeit wäre, minderwertiges Trockenfutter ganz zu meiden, eine andere ist, die Etiketten kritischer zu betrachten. Im Folgenden findest du einige Tipps, wie du die Zutatenliste entziffern und eine bessere Wahl treffen kannst. Bessere Zutaten bedeuten höhere Kosten, aber auch eine gesündere Ernährung für deinen Hund.

Pro Tipp: Auch für unsere lieben Vierbeiner ist Omega 3 essenziell für eine ausgewogene Ernährung und ein gesundes Leben. Mit Lachsöl bietet ihr eurer Fellnase eine optimale Quelle an Omega 3 Fettsäuren. Einfach ein wenig zu eurem Trocken- oder Nassfutter hinzugeben und vermischen. Eurer Hund wird es lieben! 

Das Etikett des Hundefutters entziffern

Auf der Rückseite des Beutels oder der Dose findest du eine Liste der Zutaten. Die Zutaten sind meist in absteigender Reihenfolge nach Gewicht aufgeführt.

  • Ein hochwertiges Futter sollte eine Fleischquelle (z. B. Rind-, Hühner- oder Lammfleisch) als eine der ersten beiden Zutaten aufführen – oder idealerweise zwei der ersten drei.
  • Wenn Getreide verwendet wird, achte auf Vollkorngetreide (z. B. Vollkornmais, Vollkorngerste) und nicht auf billigere Nebenprodukte (Maisklebermehl, Sojamehl).
  • Viele Hersteller verzichten auch ganz auf Getreide und setzen stattdessen auf Kohlenhydratquellen wie weiße oder süße Kartoffeln.
  • Vermeide künstliche Farbstoffe (z. B. FD&C Red #3), Konservierungsstoffe (z. B. BHA, BHT, Ethoxyquin) und Süßstoffe (Saccharose, Maissirup mit hohem Fruktosegehalt).

Vorteile für die Zahngesundheit

Die landläufige Meinung ist, dass Trockenfutter besser für die Zähne ist als Nassfutter. Es wird angenommen, dass Nassfutter die Bildung von Zahnbelag fördert, während Trockenfutter die Zähne beim Kauen reinigt. In Wirklichkeit ist es aber komplizierter.

Dosenfutter hinterlässt zwar einen klebrigen Rückstand (bekannt als Plaque), aber Trockenfutter kann das Gleiche bewirken. Ein Blick in das Maul deines Hundes direkt nach dem Frühstück genügt, um zu sehen, was zurückbleibt. Plaque härtet schließlich aus und verursacht Zahnstein und Zahnerkrankungen. Mitte der neunziger Jahre haben mehrere wissenschaftliche Studien gezeigt, dass Hunde, die mit konventionellem Trockenfutter gefüttert wurden, keine bessere Zahngesundheit hatten als Hunde, die Dosenfutter bekamen. Das sind keine guten Nachrichten für diejenigen unter uns, die eine einfache Lösung für Fidos Zahnfleisch suchen.

Seitdem sind eine Handvoll wissenschaftlich belegter Zahnfuttermittel auf den Markt gekommen. Diese Futtersorten haben eine spezielle Rezeptur mit einem zähen Pellet, das den Zahnbelag abkratzt, wenn der Hund zubeißt.

Die Zahngesundheit deines Hundes hängt in jedem Fall von einer gesunden Ernährung ab, zusammen mit einer routinemäßigen Pflege zu Hause und regelmäßigen professionellen Behandlungen durch deinen Tierarzt.

Das sollte dir und deinem Hund etwas zum Kauen geben.

Ein Hinweis zu halbfeuchtem Futter:

Dies ist eine dritte Kategorie von kommerziellem Hundefutter. Halbfeuchte Futtersorten sind genau das. Es ist bissfester als Trockenfutter, aber nicht so matschig wie Dosenfutter. Sie sind in Tüten oder Beuteln verpackt, damit sie leicht aufzubewahren und zu verteilen sind. Nach dem Öffnen verderben sie nicht und können frei gefüttert werden. Zu den Nachteilen gehört ein erhöhter Anteil an Zusatzstoffen wie Konservierungsmitteln, Süßstoffen und künstlichen Farbstoffen. Aus diesem Grund sind sie als Hauptnahrungsmittel in Verruf geraten, können aber immer noch als Snacks, Leckerbissen oder zur Überbrückung der Zeit zwischen Dosen- und Trockenfutter für Hunde mit besonderen Ernährungsproblemen verwendet werden.

Ernährung

Wie eine vegane Ernährung deinen Körper und dein Gehirn beeinflussen kann

Eine vegane Ernährung, oder eine, die tierische Produkte ausschließt, kann viele gesundheitliche Vorteile haben, aber sie bringt auch Risiken mit sich.

Die Umstellung auf einen rein pflanzlichen Ernährungsplan kann dir zum Beispiel helfen, Gewicht zu verlieren und deine Darmgesundheit zu verbessern, aber sie kann auch dein Risiko für bestimmte Nährstoffmängel erhöhen. Im Smoothie Shop oder anderen Läden mit veganem Essen wird immer darauf geachtet, doch zu Hause müssen sie erstmal die richtige Balance finden.

Dein Darmmikrobiom wird sich wahrscheinlich verbessern.

Die Forschung hat gezeigt, dass Menschen mit einer 

vegane Ernährung dazu neigen, ein gesünderes Darmmikrobiom zu haben, oder die Sammlung von guten Bakterien, die im Verdauungstrakt leben.

Das liegt zum Teil an den zusätzlichen Ballaststoffen, die eine vegane Ernährung mit viel Gemüse und Vollkornprodukten liefert; Ballaststoffe helfen dabei, gesunde Darmbakterien zu kultivieren.

Studien haben auch gezeigt, dass eine vegane Ernährung andere Bakterientypen kultiviert als eine tierbasierte Ernährung. Vegane Bakterien, so legen die Ergebnisse nahe, können helfen, Entzündungen im Darm zu verringern und können andere Vorteile haben, wie z.B. den Stoffwechsel anzukurbeln. 

Du könntest Gewicht verlieren.

Eine pflanzliche Ernährung wird schon lange empfohlen für 

Gewichtsabnahme da Gemüse tendenziell mehr Nährstoffe und weniger Kalorien als tierische Produkte hat. 

Aber die Forschung hat auch gezeigt, dass eine vegane Ernährung übergewichtigen Menschen helfen kann, Körperfett zu reduzieren und Pfunde zu verlieren – selbst wenn sie die gleiche Anzahl an Kalorien zu sich nehmen wie Fleischesser.

In einer Studie haben Teilnehmer, die sich vegan ernährten, deutlich mehr Gewicht verloren als diejenigen, die ihre nicht-veganen Essgewohnheiten beibehielten. Fast zwei Drittel des Gewichtsverlustes der Veganer bestand aus Körperfett, fanden die Forscher heraus.

Dir könnten B-Vitamine und Eisen fehlen.

Selbst wenn du deinen Teller bei jeder Mahlzeit mit Grünkohl, Kichererbsen und anderen nährstoffreichen Lebensmitteln füllst, kann es sein, dass dir Vitamin B12 und Eisen fehlen, die beide in Fleisch vorkommen und für die Bildung roter Blutkörperchen und die Aufrechterhaltung eines stabilen Energieniveaus wichtig sind.

Es ist jedoch nicht unmöglich, diese Nährstoffe aus pflanzlichen Quellen zu bekommen; Algen, Pilze und fermentierte Sojaprodukte enthalten B12. Blattgemüse wie Grünkohl und Spinat sind reich an Eisen. Obwohl es in einer Smoothie Bar eine große Auswahl gibt an und man denken könnte das man mit veganem Essen, den ganzen Vitaminhaushalt decken kann. Sollte man trotzdem ergänzende Vitamine können auch eine bequeme Möglichkeit sein, um sicherzustellen, dass du genug von diesen essentiellen Vitaminen bekommst.

Es kann sein, dass du das notwendige Kalzium verpasst.

Kalzium, das in Milchprodukten enthalten ist, ist wichtig für gesunde Knochen und Zähne, aber auch für eine gute Funktion des Nervensystems. Veganer können Kalzium aus einigen Hülsenfrüchten, einschließlich Sojabohnen, erhalten, sollten aber auch eine Supplementierung in Betracht ziehen. 

Du fühlst dich anfangs vielleicht müde oder benebelt.

Aber Gemüse wie Brokkoli, Rosenkohl und Süßkartoffeln können Cholin liefern, und du kannst Jod aus angereichertem (jodiertem) Speisesalz bekommen. Dennoch kann eine Supplementierung auch für diese Nährstoffe eine gute Idee sein. 

Da pflanzliche Lebensmittel auch kalorienarm sein können, kann eine vegane Ernährung zu Müdigkeit führen, wenn du nicht genug isst, um deine geistige und körperliche Energie aufrechtzuerhalten. 

Lebensmittel können anfangen, anders zu schmecken.

Rotes Fleisch ist reich an einem Mineral namens 

Zink, das deine Geschmacksfähigkeit und andere wichtige Funktionen deines Immunsystems reguliert, so die National Institutes of Health. Wenn du weniger Zink zu dir nimmst, kann es sein, dass du bemerkst, dass Dinge anders riechen oder schmecken. 

Es ist jedoch möglich, mit einer veganen Ernährung genug Zink zu bekommen, entweder durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln oder durch pflanzliche Quellen wie Pilze, Kichererbsen, Kidneybohnen, Tofu, Grünkohl und Vollkornprodukte. 

Du könntest mehr Energie haben und sogar besser schlafen.

Jeder, der sich schon einmal ein großes Steak oder einen deftigen Truthahn gegönnt hat, kennt die Schläfrigkeit, die danach eintritt. Das liegt daran, dass tierische Lebensmittel aufgrund ihres hohen Protein- und Fettgehalts viel Energie benötigen, um verdaut zu werden. Das passiert dir bei einem Besuch in der Smoothie Bar Berlin nicht.

Wenn du also auf eine pflanzliche Ernährung umstellst, fühlst du dich vielleicht energiegeladener. Das ist vor allem dann der Fall, wenn du viele Nüsse, Hülsenfrüchte, Quinoa und Vollkornprodukte isst, die durch ihren Mix aus Makronährstoffen wie gesunden Fetten, komplexen Kohlenhydraten und Proteinen einen anhaltenden Energieschub liefern können.

Diese Lebensmittel haben auch einen niedrigen glykämischen Index, der deinen Blutzucker über die Zeit stabil hält und dir hilft, einen Energieabsturz zu vermeiden. 

Deine Haut kann sich verbessern.

Vegan zu leben kann deinen Teint aus zwei Gründen verbessern: Der Verzicht auf Milchprodukte wird mit Akne in Verbindung gebracht und der erhöhte Verzehr von Obst und Gemüse führt deiner Ernährung Mikronährstoffe zu, die mit gesunder Haut in Verbindung gebracht werden.

Ernährung

6 gesundheitliche Vorteile von Kräutertee

Im Gegensatz zu Kaffee und normalen Tees enthalten die meisten Kräutertees wenig (wenn überhaupt) Koffein. Menschen auf der ganzen Welt lieben das Pfeifen eines heißen Teekessels nicht nur, weil er gut schmeckt, sondern auch, weil Forscher sagen, dass er gut für Sie ist. Nachfolgend möchte ich Ihnen 6 gesundheitliche Vorteile von Kräutertee vorstellen, die Sie nutzen können.

Die Vitamine, Mineralien und Antioxidantien, die in vielen Kräutern enthalten sind, haben gezeigt, dass sie viele kurz- und langfristige gesundheitliche Vorteile bieten. Diese Tees können eine großartige Alternative zu Ihren täglichen zuckerhaltigen und koffeinhaltigen Getränken sein, während sie immer noch einen großartigen Geschmack und einen natürlichen Schub für Ihren Tag bieten.

Trotz des Namens werden Kräutertees eigentlich nicht aus der Teepflanze hergestellt. Stattdessen werden sie aus Kräutern, Blüten oder Wurzeln hergestellt. Es gibt Hunderte von verschiedenen Kräutertees, die Sie trinken können, alle mit unterschiedlichen Geschmäckern und Vorteilen.

Verbessert Verdauungsstörungen


Wenn Sie unter Verdauungsstörungen, Blähungen und sogar Verstopfung leiden, sollten Sie Kräutertee trinken. Das liegt daran, dass Kräutertees beim Abbau von Fetten helfen und die Magenentleerung beschleunigen. Einige der besten Kräutertees für diese Symptome sind Löwenzahn, Kamille, Zimt, Pfefferminz und Ingwertee.

Stärkt Ihr Immunsystem


Wenn Sie eine verstopfte Nase, einen kratzenden Hals oder einen starken Husten haben, sollten Sie Kräutertee trinken, um sich Linderung zu verschaffen. Die Antioxidantien und Vitamine, die in Kräutertees enthalten sind, helfen bei der Bekämpfung von Krankheiten und Infektionen. Einige der besten Kräutertees zur Stärkung des Immunsystems sind Holunder, Echinacea, Ingwer und Himbeerblättertee.

Reduziert Entzündungen


Kräutertee kann Schmerzen, Schwellungen und Müdigkeit in den Gelenken reduzieren. Ingwertee ist ideal, um Schmerzen im Zusammenhang mit Arthritis zu reduzieren. Auch grüner Tee ist ein Getränk, das bei regelmäßigem Verzehr Linderung bei rheumatischen Beschwerden verschaffen kann.

Liefert Antioxidantien


Wünscht sich nicht jeder, jünger aussehen und sich jünger fühlen zu können? Die meisten Kräutertees, egal woher sie stammen, sind reich an Antioxidantien, die helfen, Schäden an Haut, Haar und Körper zu verhindern.

Lindert Stress und Ängste


Ich nehme zwei Tassen, bitte.
Kräutertees können in der Tat helfen, den Geist zu beruhigen und Stress und Angstzustände zu lindern. Kamillentee wird oft als eines der besten Hausmittel zum Stressabbau empfohlen. Viele Menschen, die unter Schlaflosigkeit leiden, trinken in der Regel eine oder zwei Tassen, bevor sie zu Bett gehen. Auch Schwangere greifen gern auf beruhigende Tees zurück, aus offensichtlichen Gründen. Diese heißen in der Regel Schwangerschaftstee oder Klapperstorchtee, sind aber im Grunde genommen ein Mix aus verschiedenen Kräutern. Viele Schwangere sind absolut begeistert von den stresslindernden und beruhigenden Eigenschaften vom Kräutertee.

Senkt den Blutdruck


Eine Studie der University of Pittsburgh Medical Center aus dem Jahr 2016 ergab, dass diejenigen, die eine bis drei Tassen grünen Tee pro Tag tranken, ein um fast 20 % verringertes Risiko für einen Herzinfarkt und ein um 35 % verringertes Risiko für einen Schlaganfall hatten. Anstatt mit Koffein vollgepackt zu sein, ist Kräutertee mit Antioxidantien beladen, die helfen können, lebensbedrohliche Krankheiten, die mit hohem Blutdruck verbunden sind, zu verhindern.

Zum Schluss…


Haben die oben genannten gesundheitlichen Vorteile von Kräutertee Sie zu einem regelmäßigen Teetrinker gemacht? Gibt es einen Lieblingstee, den Sie aus gesundheitlichen Gründen empfehlen?

alkohol und muskelaufbau
Abnehmen Ernährung Fitness

Wie viel Alkohol beim Muskelaufbau passt gerade noch?

Vielleicht hast du schon gehört, dass Bier Bierbäuche bildet, dass Alkohol unsere Testosteronproduktion drosseln kann oder dass zu viel Alkohol das Muskelwachstum beeinträchtigen kann. All das ist teilweise wahr. Es kommt sogar noch schlimmer. Alkohol kann auch unseren Schlaf stören, was das Muskelwachstum weiter reduziert, zusätzliche Fettansammlungen verursacht und unsere Trainingsleistung beeinträchtigt.

Schlimmer noch, Alkohol kann die Verdauung verlangsamen, was es uns erschwert, große Aufbaudiäten zu verdauen. Er kann sich auch negativ auf unseren Appetit auswirken, was es schwieriger macht, Gewicht zuzulegen.

Das sind jedoch nicht die Auswirkungen des Trinkens, das sind die des zu viel Trinkens. Wie bei den meisten guten Dingen im Leben, ist es die Dosis, die das Gift macht. Vielleicht hast du sogar schon gehört, dass ein oder zwei Drinks am Tag besser sind als gar keiner. Stimmt das denn?

Wie viel Alkohol ist gerade noch in Ordnung?

Es gibt einige Untersuchungen, die zeigen, dass moderate Trinker am längsten leben und sich der besten Gesundheit erfreuen.

Nun, es ist nicht überraschend, dass moderate Trinker gesünder sind als starke Trinker, aber es ist überraschend, dass sie gesünder sind als Nicht-Trinker.

Allerdings sind die Mechanismen nicht richtig verstanden, es gibt auch einige Nachteile des moderaten Alkoholkonsums, und es ist möglich, dass es sowieso nur eine Korrelation ist. Vielleicht ernähren sich Menschen, die ein oder zwei Drinks pro Tag zu sich nehmen, gesünder oder nehmen an mehr sozialen Aktivitäten teil. Trotz der weiten Verbreitung des Trinkens haben wir also noch kein klares Verständnis über seine Auswirkungen auf unsere Gesundheit.

Aus diesem Grund sind hier die besten Empfehlungen, die wir finden konnten:

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, ganz auf Alkohol zu verzichten. Das mag übervorsichtig klingen, aber viele ernsthafte Gesundheitsprobleme haben ihre Wurzeln im Alkoholmissbrauch. Es ist eine sichere allgemeine Empfehlung.

Einige Kliniken hingegen räumen einige kleine potenzielle gesundheitliche Vorteile ein, wenn man bescheidene Mengen Alkohol trinkt. Sie empfehlen allerdings maximal 0-1 Drinks (Glas Rotwein von 0,2L) pro Tag für GESUNDE ERWACHSENE!

Harvard erkennt einige schützende Effekte von Alkohol bei manchen Menschen unter bestimmten Umständen an. Allerdings gibt es auch potenzielle Nachteile, selbst bei bescheidener Zufuhr.

Alle diese Expertenempfehlungen haben ein paar Dinge gemeinsam:

Wenn du nicht gerne Alkohol trinkst, gibt es keinen Grund, damit anzufangen!

Wenn du gerne trinkst, dann tu es in Maßen. Für einen Mann sind das 0-1 Drinks pro Tag. Auf diesem Niveau kann es ein Teil einer gesunden Ernährung sein. Wenn du eine schlechte psychische Verbindung zu Alkohol hast (wie Aggressivität), solltest du dich am besten davon fernhalten. In Bezug auf die allgemeine Gesundheit und Fitness, denke ich, dass diese Empfehlungen weise sind. Das heißt aber nicht, dass du nie ein drittes Bier trinken darfst, nur dass das dritte Bier vielleicht nicht ganz ideal für deine Gesundheit ist. Der Schaden wird aber erst deutlich, wenn du über 3,5 Drinks pro Tag hinausgehst.

Eine klassische umgedrehte U-Kurve kann in der Beziehung zwischen Alkoholkonsum und Gesundheit gesehen werden. Wenn du von gar nicht trinken zu einem Glas Wein pro Woche übergehst, wirst du länger leben. Und wenn du zwei Gläser pro Woche trinkst, lebst du ein bisschen länger, und drei Gläser noch ein bisschen länger – bis hin zu etwa sieben Gläsern pro Woche. (Diese Zahlen beziehen sich auf Männer, nicht auf Frauen.) Das ist die Steigung: je mehr, desto besser.

Dann gibt es die Strecke von, sagen wir, sieben bis vierzehn Gläser Wein pro Woche. Du hilfst dir nicht, wenn du in diesem Bereich mehr trinkst. Aber du schadest dir auch nicht besonders. Das ist der mittlere Teil der Kurve. Schließlich gibt es noch die rechte Seite der Kurve: die absteigende Seite. Das ist, wenn du über vierzehn Gläser Wein pro Woche hinauskommst und mehr zu trinken beginnt, dich mit einem kürzeren Leben zurückzulassen. Alkohol ist nicht von Natur aus gut, schlecht oder neutral. Er fängt gut an, wird neutral und endet schlecht.

Wie Alkohol den Muskelaufbau beeinflusst – 7 Kalorien pro Gramm

Die Art von Alkohol, die wir trinken, heißt Ethanol. Er entsteht durch die Gärung von dichten Kohlenhydraten, wie Gerste (Bier), Trauben (Wein) und Agave (Tequila). Allerdings ist Alkohol selbst kein Kohlenhydrat. Alkohol ist der vierte Makronährstoff, und er enthält 7 Kalorien pro Gramm. Allerdings werden die meisten Kalorien im Alkohol als Körperwärme verbrannt. Whiskey hält dich wirklich warm.

Das negiert ein wenig die Tatsache, dass Alkohol kalorienmäßig einen schweren Schlag versetzt. Diese Eigenschaft ist jedoch nicht nur bei Alkohol der Fall. Das Gleiche gilt für proteinreiche Diäten und, in geringerem Maße, für kohlenhydratreiche Diäten.

Alkohol kann die Insulinempfindlichkeit verbessern

Ein moderater Alkoholkonsum scheint die Insulinsensitivität positiv zu beeinflussen (Studie, Studie). Eine bessere Insulinsensitivität zu haben, erlaubt es deinem Körper, Kalorien weg von der Fettspeicherung während deines Alltags zu lenken. Vielleicht ist das der Grund, warum mäßiger Alkoholkonsum mit einer längeren Lebenserwartung und einem geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden ist.

Wohlgemerkt, dünne Typen, die Gewichte heben, haben fast nie Probleme mit der Insulinsensitivität. Und außerdem ist dieser Effekt ziemlich mild. Trotzdem interessant.

Alkohol wird nach dem Essen langsamer absorbiert

Alkohol wird durch unseren gesamten Magen-Darm-Trakt absorbiert. Wie schnell er absorbiert wird, hängt davon ab, wie viel Nahrung wir dort bereits aufgenommen haben. Wenn du Alkohol während oder nach dem Essen zu dir nimmst, sickert er langsamer in deinen Blutkreislauf und du kannst mehr davon vertragen, bevor du seine Auswirkungen spürst.

Essen wird nach dem Alkoholkonsum langsamer verdaut

Genau wie Essen die Alkoholaufnahme verlangsamt, verlangsamt auch Alkohol unsere Verdauung. Da sich unser Körper darauf konzentriert, den Alkohol loszuwerden, kann sich unsere Verdauung verlangsamen, was dazu führt, dass wir uns länger satt fühlen.

Das ist sicherlich nicht für jeden ein Problem, aber es ist schwer, beim Aufbauprogramm genug Kalorien zu sich zu nehmen. Wenn du Probleme hast, genug zu essen, haben wir einen Artikel über die Aufnahme von mehr Kalorien. Außerdem haben wir eine Liste mit tollen Lebensmitteln zum Aufbauprogramm.

Egal wie viel Nahrung wir in unserem System haben, der Alkohol hat Priorität. Unsere Leber liebt es, Alkohol als Treibstoff zu verwenden. Vielleicht, weil sie unbedingt das Gift loswerden will, das wir zu uns genommen haben.

Ein interessantes Nebenprodukt davon ist jedoch, dass es für Alkohol fast unmöglich ist, als Fett gespeichert zu werden. Unsere Leber ist zu gut darin, ihn zu verstoffwechseln.

Alkohol verhindert Fettabbau

Alkohol wird nicht in eine signifikante Menge an Fettsäuren umgewandelt, also ist das nicht unbedingt ein Problem… es sei denn, du isst auch andere Dinge.

Nun, bei Getränken wie Bier und Margaritas sind sowohl Alkohol als auch Kohlenhydrate drin. Auch das ist nicht unbedingt förderlich für die Fetteinlagerung. Wie Alkohol werden auch Kohlenhydrate nicht so leicht als Körperfett gespeichert.

Wenn du jedoch nach den Bieren und Margaritas um Mitternacht Poutine essen gehst, können die Fette in deinem Essen als Körperfett gespeichert werden. Außerdem führen die “Alkohol- und Kohlenhydrat-Kalorien”, die du zu dir nimmst, nur dazu, dass du einen Kalorienüberschuss hast, was zu einer weiteren Gewichtszunahme führt.

Alkohol und Übelkeit

Du kannst dich nach dem Trinken übel fühlen, weil Alkohol giftige Nebenprodukte namens Acetaldehyd und Acetat produziert. Dies sind in gewisser Weise Anti-Alkoholismus-Gifte. In kleinen Mengen wirst du sie nicht bemerken. Aber wenn du zu viel trinkst, wirst du in Zukunft eine Abneigung gegen Alkohol verspüren. Zumindest für eine gewisse Zeit.

Wenn du verantwortungsvoll trinkst, wird das kein Problem sein. Es ist selten, dass 1-2 Drinks diesen Effekt hervorrufen. Wenn du jedoch zu viel trinkst, kann es sicherlich schwieriger werden, genug zu essen, um an Gewicht zuzunehmen.

Alkohol lässt dich schlechter schlafen

Alkohol kann dazu führen, dass man sich schläfrig fühlt. Er kann sogar beim Einschlafen helfen. Allerdings hindert er Menschen daran, richtig zu schlafen. Das ist der Grund, warum es so häufig vorkommt, dass Menschen nach dem Trinken ausschlafen und sich trotzdem erschöpft fühlen.

Was passiert, ist, dass Alkohol uns dazu bringt, Gamma-Aminobuttersäure (GABA) zu produzieren, was es einfacher macht, einzuschlafen, aber schwieriger, in einen tiefen Schlaf zu fallen. Es ist der Tiefschlaf, in dem viele der Vorteile der Ruhe auftreten.

Aus diesem Grund empfehlen die meisten Schlafexperten, Alkoholkonsum innerhalb von ein paar Stunden vor dem Schlafengehen zu vermeiden. Ein oder zwei Drinks vor oder während des Abendessens werden unseren Schlaf wahrscheinlich nicht beeinträchtigen, aber danach ist es vielleicht am besten, mit dem Trinken aufzuhören.

Der Kater verhindert gutes Cardio!

In meinen acht Jahren als Kraftsportler habe ich mich nur zweimal übergeben. Einmal war es, als ich einen militärischen Fitnesstest absolvierte und das andere Mal, als ich verkatert im Fitnessstudio auftauchte. In beiden Fällen waren es die Kniebeugen mit hohen Wiederholungen, die mir zum Verhängnis wurden. Mein Herz-Kreislauf-System hat das einfach nicht verkraftet.

Interessant ist, dass unsere Kraft ziemlich gut anhält. Es spielt keine Rolle, ob du verkatert bist oder nicht, ein größerer Muskel kann mehr Kraft erzeugen. Es ist wirklich nur unser Herz-Kreislauf-System, das den Schlag einstecken muss. Sätze enden zu früh, wir brauchen längere Pausen und haben vielleicht Probleme, lange Trainingseinheiten zu beenden.

Ich habe in meinen frühen Zwanzigern angefangen, mich aufzublähen, und die meisten meiner schlechten Workouts waren das Ergebnis von schlechtem Schlaf, verursacht durch zu viel Alkohol. Es braucht nicht viel. Ein paar Biere mit Freunden trinken, spät nach Hause kommen, unausgeschlafen sein und dann erschöpft im Fitnessstudio auftauchen.

Wenn wir nicht in der Lage sind, uns bei jedem Training selbst zu übertreffen, wird es schwer, Fortschritte zu machen. Ein schlechtes Training hier und da macht dann nichts mehr aus. Die guten Workouts können uns durchbringen. Aber trotzdem ist jedes schlechte Training eine verpasste Gelegenheit, Fortschritte zu machen.

Testosteron! Mehr oder weniger?

Die Forschung, die sich mit Alkohol und Testosteron beschäftigt, ist zunächst verwirrend.

Mehr Testosteron? Studien sind hier oft widersprüchlich! Ein wenig Alkohol steigert das Testosteron, während zu viel Alkohol das Testosteron reduziert. So ist es auch. Irgendwie schon. Also, erstens ist es nicht gut für dich und deine Erfolge, wenn du zehn Drinks trinkst. Der Abfall des Testosterons ist schlecht, aber das ist nur eines von mehreren Problemen.

Wie auch immer, ob du einen oder drei Drinks pro Nacht trinkst, es wird keinen großen Einfluss auf dein Testosteron haben. Es handelt sich um ziemlich kleine und vorübergehende Veränderungen.

Wenn du mehr über Testosteron wissen willst und wie es sich auf das Aufbauprogramm auswirkt, schau dir unseren Artikel über Testosteron an. (Er wurde von einem Urologen geschrieben, der qualifiziert ist, über Testosteron zu sprechen).

Muskelaufbau kann stagnieren oder abnehmen

Um Muskeln aufzubauen, müssen wir das Protein, das wir essen, in Muskelmasse umwandeln. Dieser Prozess wird Muskelproteinsynthese genannt. Das Problem ist, dass Alkohol nachweislich die Muskelproteinsynthese beeinträchtigt. Theoretisch würde das bedeuten, dass der Konsum von Alkohol das Muskelwachstum reduzieren könnte.

Dieser Effekt wurde jedoch nur bei Alkoholikern mit einer Krankheit namens chronische alkoholische Myopathie (Studie) festgestellt. Alkoholiker ohne diese Erkrankung sind in der Lage, ihre Muskelmasse ohne Probleme zu erhalten.

Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass ein moderater täglicher Bier- oder Alkoholkonsum keinen Einfluss auf die kardiovaskulären, Kraft-bezogenen oder leistungsbezogenen Anpassungen hat, die wir bei hochintensivem Intervalltraining (HIIT) vornehmen. Hypertrophietraining (auch Bodybuilding genannt) ist technisch gesehen eine Form des hochintensiven Intervalltrainings, also sollte dies auch beim Training für Muskelwachstum gelten. Glücklicherweise gibt es auch eine systematische Übersichtsarbeit, die den Effekt von Alkohol auf die Anpassungen beim Widerstandstraining untersucht hat, und, ja, es scheint keine signifikanten negativen Auswirkungen von 1 bis 2 Drinks zu geben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein oder zwei Drinks am Abend wahrscheinlich keinen messbaren Einfluss auf das Muskelwachstum haben.

Alkohol verschlechtert dein Essverhalten

Der Hauptweg, wie Alkohol dich vom Muskelaufbau abhalten kann, ist, indem er deine Essgewohnheiten sabotiert und durcheinanderbringt. Hier sind einige Dinge, auf die du achten solltest:

Vergessen zu essen oder zu viel Hunger auf einmal! Alkohol bringt die meisten Menschen dazu, zu viel zu essen. Vielleicht trinken sie einen Haufen Bier und essen dann eine Pizza. Wir sind jedoch nicht die meisten Menschen. Wir sehen öfters, dass Ektomorphe sich mit Alkohol vollstopfen und vergessen, richtige Mahlzeiten zu essen.

Getränke bestellen, die voller Zucker sind: Es ist nichts falsch an ein bisschen Zucker beim Aufbauprogramm. In der Tat kann es manchmal sogar helfen. Dennoch empfehlen die meisten Experten, die Zuckeraufnahme unter 10 % der Gesamtkalorien zu halten. Achte darauf, dass deine Piña Coladas dich nicht auch noch mit Diabetes versorgen!

Verkatert ins Fitnessstudio gehen?

Wenn du müde und verkatert ins Fitnessstudio gehst, wird es schwer sein, ein produktives Training zu absolvieren.

Zu wenig Schlaf: Wenn du vor dem Schlafengehen zu viel trinkst oder zu lange wegbleibst, bekommst du vielleicht nicht genug Qualitätsschlaf. Schlaf ist unglaublich wichtig für den Muskelaufbau. Wenn Alkohol deinem Schlaf schadet, wird er deine Fähigkeit, Muskeln aufzubauen, beeinträchtigen.

Der Nocebo-Effekt: Wenn du denkst, dass das Trinken deinen Ergebnissen schadet, dann wird es das auch. Du wirst dich selbst verrückt machen. Sei zuversichtlich in deiner Fähigkeit, Muskeln aufzubauen. Du bist widerstandsfähig. Du hast es drauf.

Diese Fehler können dein Muskelwachstum einschränken, aber sie haben mehr mit deinen Gewohnheiten rund um den Alkohol zu tun als mit dem Alkohol selbst.

Behalte im Hinterkopf, dass der Unterschied zwischen 90% und 100% Compliance vernachlässigbar ist. Erst wenn der gelegentliche Genuss zur Gewohnheit wird, wirst du merken, wie deine Fitnessziele in die Ferne rasen, während du nach Luft schnappst.

Fazit

Du kannst EIN gutes Bio-Bier (am besten glutenfrei) am Abend genießen, während du dich und deine Muskeln aufbaust. Es gibt keinen Grund zu glauben, dass dieses Eine deinen Testosteronspiegel senkt, dein Muskelwachstum hemmt oder eine zusätzliche Fettzunahme verursacht.

Mache es dir nur nicht zur Gewohnheit, zu viel zu trinken, länger aufzubleiben als du schlafen kannst oder dich im Fitnessstudio ausgezehrt zu fühlen.

Muskelkater
Ernährung Fitness Gesundheitstools

Top-Techniken für Regeneration & gegen Muskelkater

Die Regeneration nach dem Sport und intensivem Training ist von großer Bedeutung für das Erreichen deiner Fitnessziele. Wir sprechen hier jedoch nicht von den freien Tagen, die du vor dem Fernseher liegend verbringst. Regeneration ist ein tiefgreifender Prozess, der deine Anstrengung, Zeit und starke Nerven erfordert. Erfahre, warum Regeneration wirklich wichtig ist und was die besten Techniken sind, um sie effektiv zu erreichen.

Warum ist Regeneration so wichtig?

Sport oder jede andere körperliche Aktivität verursacht erhebliche Veränderungen im menschlichen Körper. Besonders bei wiederholtem und intensivem Training baut sich Muskelgewebe ab und das Muskelglykogen, das den Körper mit Energie versorgt, wird aufgebraucht. Ein solcher beschädigter und schmerzender Muskel braucht ein bis zwei Tage, um sich zu reparieren und zu heilen. Muskelschmerzen können sehr unangenehm sein und dich selbst bei den grundlegendsten Aufgaben einschränken, wie z.B. aus dem Bett aufzustehen, die Treppe hochzugehen oder schwere Gegenstände zu heben.

Darüber hinaus ist es die Zeit nach dem Training, in der dein Körper beginnt, vom Fitnessstudio zu profitieren. Muskelmasse wird nicht während des Trainings aufgebaut, sondern danach, während der Regeneration und Erholung. Die meisten Sportler wissen, dass eine ausreichende Erholung nach dem Training für die beste Leistung unerlässlich ist. Es gibt aber auch diejenigen, die sich zum Übertraining hinarbeiten. Kontinuierliches Training kann deine Leistung tatsächlich schwächen und das Streben nach größeren Muskeln wird ineffektiv sein.

Arten der Regeneration

Es gibt 2 Arten von Regeneration. Die unmittelbare (kurzfristige) Regeneration nach extrem intensivem Training und die langfristige Regeneration, die in den Trainingsplan eingebaut werden muss. Beide Arten sind jedoch extrem wichtig für eine optimale sportliche Leistung und spielen eine wesentliche Rolle bei der Reparatur von Muskel- und Gelenkschmerzen.

Kurzfristige Regeneration

Die kurzfristige Erholung findet unmittelbar nach einem intensiven Training statt. Sie kann eine aktive Erholung sein, die eigentlich eine Übung mit geringer Belastung oder Dehnung ist. Wir führen sie während der Abkühlphase nach dem Training durch, aber auch vor dem Training oder an Tagen, an denen wir nicht trainieren. Eine andere Art der kurzfristigen Regeneration ist der Fokus auf das Auffüllen von Substanzen, die während des Trainings aus unserem Körper gespült werden und Muskelkater oder Muskelschäden verursachen. Dabei handelt es sich hauptsächlich um ein Supplement aus Proteinen oder Kohlenhydraten. Muskeln brauchen auch genügend Wasser, daher solltest du deinen Körper regelmäßig mit Flüssigkeit versorgen.

Langfristige Regeneration

Techniken der Langzeitregeneration werden vor allem von Profisportlern und Bodybuildern erlernt. Dabei handelt es sich um vorgeplante Aktivitäten, die auch in den Trainingsplan eingebaut werden. Profis, die ihren Lebensunterhalt mit Sport oder Bewegung verdienen, müssen sich um ihre Muskeln und Gelenke kümmern, weshalb neben der kurzfristigen Erholung auch das Langzeittraining für sie wichtig ist.

Sie nehmen regelmäßig an Massagen, Physiotherapiesitzungen oder Regenerationsaufenthalten teil, die für sie langfristig Linderung von Muskelschmerzen und Vorbereitung auf kommende Sport- oder Wettkampfaktivitäten bedeuten.

Wie bereits erwähnt, setzt das Training deinen Körper vielen Verletzungen und Schäden aus. Wenn du also nach dem Training einen Muskelkater oder ein Brennen in den Muskeln spürst, ist dies der richtige Zeitpunkt, um zu regenerieren. Bevor du jedoch mit einigen garantierten Techniken zur Schadensbegrenzung beginnst, solltest du dich auf die grundlegendsten konzentrieren. Was muss also direkt nach dem Training getan werden, damit deine Regeneration erfolgreich ist?

Glykogenspeicher wieder auffüllen

Glykogen ist ein verzweigtes Polysaccharid, dessen primäre Funktion im Körper darin besteht, Glukose zu speichern, die eine Energiequelle im Stoffwechsel ist. Einmal im Körper aufgenommen, wird Glykogen in der Leber und in den Muskeln synthetisiert und abgebaut. Muskelglykogen erfüllt jedoch eine völlig andere Funktion als Glykogen in der Leber. Der Abbau von Glykogen in der Leber ist entscheidend für die Bereitstellung von Glukose, die den Energiebedarf des gesamten Körpers deckt. Muskelglykogen hingegen wird nur in den Muskeln verwendet, nicht im ganzen Körper. Seine primäre Funktion ist es, die Muskeln während des Trainings oder als Reaktion auf Stress mit Energie zu versorgen.

Das bedeutet, dass während des Trainings eine große Menge an Muskelglykogen verbraucht wird, die sofort wieder aufgefüllt werden muss, da deine Muskeln sonst Energie verlieren. Sie brauchen es nicht nur für die weitere Leistung, sondern vor allem für die Reparatur von beschädigtem Gewebe. Glykogen hat auch einen positiven Effekt auf die Verhinderung des Muskelproteinkatabolismus und die zelluläre Rehydrierung.

Die Supplementierung von Glykogen nach dem Training und der sportlichen Betätigung wirkt sich nicht nur positiv auf deine Muskeln aus, sondern verhindert auch, dass dein Körper auf alternative Energiequellen zurückgreift. Der beste Weg, deinem Körper genügend Glykogen zuzuführen, ist über die Nahrung. Du solltest dich auf ernährungsphysiologisch hochwertige Mahlzeiten mit einem ausgewogenen Verhältnis von Eiweiß und Kohlenhydraten konzentrieren. Vor allem Kohlenhydrate sind eine großartige Quelle für Glykogen. Der Verzehr von 1,1-1,5 Gramm Kohlenhydraten pro Kilogramm Körpergewicht innerhalb von 30 Minuten nach dem Training führt zur richtigen Glykogensynthese.

Im Gegensatz dazu solltest du fettreiche Lebensmittel vermeiden, da dies die Verdauung verlangsamt und die Versorgung der Muskeln mit den notwendigen Nährstoffen verzögert. Eiweißgetränke, Eier, Fisch, Bananen, fettarme Milchprodukte, Haferflocken oder frisches Obst und Gemüse sind gute Lösungen.

Was muss direkt nach dem Training getan werden?

Eiweißbilanz sicherstellen – Gains sichern!

Protein ist ein Makronährstoff, dessen wichtige Funktion für jeden Athleten darin besteht, das Wachstum und die Regeneration der Muskeln zu beeinflussen. Durch das Training wird der Abbau von Muskelprotein ausgelöst. Das Ausmaß, in dem dies geschieht, hängt von der Übung und dem Niveau deines Trainings ab. Im Gegensatz zu den beiden anderen Makronährstoffen – Kohlenhydrate und Fette – speichert der Körper Eiweiß nicht und bildet auch keine Reserven davon, sodass es regelmäßig nachgefüllt werden muss.

Am besten ist es, wenn in unserem Körper ein Eiweißgleichgewicht geschaffen wird. Diese entsteht als Differenz zwischen der Proteinsynthese (Proteinanabolismus) und der Aufspaltung von Proteinen in kleinere Moleküle, zum Beispiel während des Trainings (Proteinkatabolismus). Die Proteinsynthese neigt dazu, nach dem Training zu sinken, daher ist die Supplementierung, besonders nach dem Training, ein wirklich wichtiger Schritt. Genügend Protein nach dem Training zu konsumieren, gibt deinem Körper die Aminosäuren, die er braucht, um Muskelproteine zu reparieren und neu aufzubauen.

Es wird daher empfohlen, direkt nach dem Training 0,5-0,8 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht zu konsumieren.

Proteingleichgewicht sicherstellen – ATP-PC-System wiederherstellen

Adenosintriphosphat (ATP) ist die wichtigste Energieform in den Zellen und spielt eine entscheidende Rolle für den Stoffwechsel und die Funktion der Muskeln. Allerdings kann unser Körper ATP nur für wenige Sekunden als Energiequelle nutzen, vor allem bei intensivem Training. Anschließend muss der Körper zusätzliches ATP herstellen, das Phosphokreatin (PC) bei der Herstellung unterstützt. Das ATP-PC-System ist verantwortlich für wiederholte Energieschübe und intensive Muskelkontraktionen während des Trainings. Das Prinzip des Systems ist, dass, wenn ATP zerfällt, PC zu Hilfe kommt, welches das kaputte ATP neu synthetisiert. Dieses System ist normalerweise sehr effizient. Wenn du deinen Körper jedoch regelmäßig einer hohen Belastung aussetzt, ist er nicht in der Lage, genügend PC zu bilden, um ATP wiederherzustellen. Der ATP-Spiegel kann daher in den nächsten Tagen nach intensivem Training um bis zu 20 % reduziert werden.

Daher braucht der Körper eine schnellere ATP-Erholung und somit eine schnellere PC-Produktion. Dies geschieht mit Creatin Supplementen, die dabei helfen, die PC-Produktion anzuregen und als Prävention gegen den ATP-Verlust nützlich sein können.

Techniken zur effektiven Regeneration und Reduzierung von Muskelkater

Es gibt verschiedene Techniken, die du anwenden kannst, um die Regeneration zu unterstützen. Allerdings sind nicht alle von ihnen effektiv, daher haben wir uns auf Techniken konzentriert, die sich durch Studien und Erfahrungen von Profisportlern bewährt haben.

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr

Hier geht es nicht so sehr um eine Technik, sondern um eine “Muss”-Aktivität, die extrem wichtig ist, um Ergebnisse und Regeneration zu erzielen. Wenn du ausreichend hydriert bist, wird dein Körper ein optimales inneres Umfeld schaffen, um die Ergebnisse zu maximieren. Du verlierst Wasser während des Trainings, und wenn du es während oder nach dem Training nicht wieder auffüllst, werden deine Muskeln leiden. Eine ausgewogene Ernährung in Kombination mit Training unterstützt die Proteinsynthese. Damit dies geschehen kann, müssen deine Muskeln ausreichend hydriert sein.

Darüber hinaus reduziert eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr nach dem Training das Gefühl der Müdigkeit und verbessert die Verdauung. Der Speichel, mit dem wir die Nahrung in unserem Mund aufnehmen und verarbeiten, benötigt für diese Vorgänge Wasser. Wenn du während der Nahrungsaufnahme dehydriert bist, gelangt die Nahrung schwieriger in den Verdauungstrakt und du kannst unter unangenehmen Magenproblemen leiden. Dies kann auch zu einem Gefühl der Müdigkeit oder Stress nach dem Training führen, was die Regeneration deutlich schwächt.

Wie wir bereits erwähnt haben, verliert dein Körper während des Trainings viele wichtige Substanzen. Wir können sie dann über die Ernährung zu uns nehmen, aber auch ihre Supplementierung ist ein immer häufigerer und bequemer Weg. Was sind die besten Nahrungsergänzungsmittel, um die Regeneration zu verbessern?

Eiweiß – ganz klar die Nummer eins in der Supplementierung nach dem Training. Es hilft, Muskelmasse zu gewinnen, aber auch im Gegenteil, Fett abzubauen und Muskeln zu erhalten. Darüber hinaus bestehen Proteine aus einem komplexen Aminosäureprofil, das bei der Regeneration der Muskelfasern hilft.

Es gibt mehrere Arten von Proteinen auf dem Markt, mit denen du die gewünschten Ergebnisse erzielen kannst. Das grundlegende und meistverkaufte Protein ist ein Whey-Protein, das jedoch aus tierischer Quelle stammt und somit für Veganer definitiv nicht akzeptabel ist. Sie können jedoch zu Protein aus pflanzlichen Quellen greifen, die eine ebenso effektive Proteinquelle darstellen. Ein weiteres tierisches Protein ist das Casein, das speziell für die allmähliche Freisetzung von Proteinen ausgelegt ist und sich daher für den Verzehr vor dem Schlafengehen eignet.

Nicht umsonst wird es auch als Nachtprotein bezeichnet. Des Weiteren werden Proteine nach ihrer Zusammensetzung oder der Art der Verarbeitung unterteilt. Das Angebot ist wirklich vielfältig. Wenn du dich nicht entscheiden kannst, welches Protein das richtige für dich ist, dann schau dir unseren Ratgeber an.

Kreatin – die Supplementierung von Kreatin haben wir oben im Zusammenhang mit der Erneuerung des ATP-PC-Systems erwähnt. Kreatin hat jedoch auch andere Vorteile, die sich auf die Erholung nach dem Training auswirken. Viele Studien deuten darauf hin, dass Kreatin dazu beiträgt, die Muskelregeneration nach intensivem Krafttraining zu erhöhen. Darüber hinaus erhöht Kreatin den Wassergehalt der Muskelzellen, was die Produktion von Wachstumshormon fördert. Dies löst mehrere andere Prozesse aus, darunter die Anregung der Proteinproduktion.

Du kannst Kreatinmonohydrat ausprobieren, welches die grundlegendste und gleichzeitig beliebteste Form von Kreatin ist, aber du kannst auch zu anderen modernen Formen oder sogar zu Mehrkomponenten-Kreatinen greifen. Fragst du dich auch, welches Kreatin für dich am besten geeignet ist? Lies mehr über die Formen, oder greife zum Leitfaden für die Supplementierung von Kreatin.

Richtige Supplementierung

BCAA – ist eine Zusammensetzung aus drei verzweigtkettigen Aminosäuren – Leucin, Isoleucin und Valin. Wenn der Glykogenspiegel während oder nach dem Training niedrig ist, greift der Körper auf diese drei grundlegenden Aminosäuren zurück. Sie können auch an der Regulierung des Blutzuckerspiegels beteiligt sein und die Zellen anregen, Zucker aus dem Blutkreislauf zu nehmen. BCAAs können dabei helfen, die Müdigkeit, die du nach dem Training empfindest, zu reduzieren, indem sie die Produktion von Serotonin im Gehirn verringern.

Darüber hinaus zeigte die Studie, dass die Supplementierung von BCAAs dazu beitrug, Muskelschmerzen bei den Teilnehmern um bis zu 33 % zu reduzieren, verglichen mit denen, die ein Placebo erhielten.

L-Glutamin – eine wunderbare Aminosäure, deren Hauptaufgabe es ist, beschädigtes Muskelgewebe nach anstrengendem Training zu reparieren. Diese Tatsache wurde auch durch eine Studie bestätigt, die die Supplementierung von Glutamin untersuchte und sich auf dessen Wirkung auf die Regeneration konzentrierte.

Seine Supplementierung führte zu einer schnelleren Erholung und reduzierten Muskelschmerzen nach intensivem Training. Die Studie zeigte auch, dass die Wirkung von Glutamin auf die Muskelregeneration bei Männern höher sein kann als bei Frauen. 

Darüber hinaus stärkt Glutamin das Immunsystem, was ebenfalls extrem wichtig für eine optimale sportliche Leistung und die anschließende Regeneration ist. L-Glutamin ist in separater Form zu finden, kommt aber auch als Teil von komplexen Aminosäuren vor.

Beta Alanin – Beta Alanin ist eine nicht-essentielle Aminosäure, die vor allem für die Bildung von Carnosin benötigt wird. Sie verhindert die Bildung von Milchsäure und hat einen positiven Effekt bei der Verringerung des Müdigkeitsgefühls. Eine Studie ergab, dass eine Supplementierung von Beta Alanin die Leistung bei hochintensiven Übungen, die bis zu vier Minuten dauern, verbessern kann. Obwohl diese Aminosäure häufig im Körper vorkommt, ist ihr Anteil im Blut sehr gering und wird bei regelmäßigem und intensivem Training schnell verbraucht. Ihre Supplementierung ist daher mehr als wünschenswert, besonders für aktive oder Ausdauersportler.

Kollagen – der Hauptbestandteil des Bindegewebes, aus dem viele Teile des menschlichen Körpers bestehen, wie Sehnen, Bänder, Knochen, Haut und Muskeln. Der Verzehr von Kollagen kann eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen haben, von der Linderung von Gelenkschmerzen bis zur Verbesserung der Hautgesundheit. Es hilft auch, die Integrität des Knorpels zu erhalten, der ein gummiartiges Gewebe ist, das deine Gelenke schützt.

In einer Studie hatten Athleten, die 24 Wochen lang täglich 10 Gramm Kollagen zu sich nahmen, eine signifikante Reduktion von Gelenk- und Muskelschmerzen beim Gehen und Ruhen im Vergleich zu der Gruppe, die kein Kollagen einnahm. Eine andere Studie zeigte, dass die Einnahme von Kollagen einen großen Effekt bei der Linderung von Muskelschmerzen nach dem Training hatte.

Vitamine und Mineralien – Bestimmte Vitamine und Mineralien können ebenfalls helfen, Muskelschmerzen zu lindern. Zum Beispiel unterstützt Vitamin C das Immunsystem, aber auch die Produktion von Kollagen, das für die Reparatur von beschädigtem Gewebe in Muskeln, Gelenken oder der Haut verantwortlich ist. Vitamin E schützt die Zellen im Körper vor Schäden durch freie Radikale. Ein Komplex aus B-Vitaminen sorgt für eine schnellere Regeneration des Gewebes und reduziert die Entstehung von Muskelkrämpfen. Mineralien wie Magnesium und Zink können ebenfalls helfen, da sie das Gefühl von Müdigkeit reduzieren und den Körper zu vielen Prozessen führen, die ebenfalls der Regeneration zuträglich sind.

Massage

Die Massage von beanspruchten Muskeln hat mehrere positive Effekte. Mithilfe der Massage kannst du Schmerzen vorbeugen, einen verspannten Körper entspannen und die Blutzirkulation verbessern. Außerdem reduziert die Massagetherapie Entzündungen und unterstützt das Wachstum neuer Mitochondrien. Es gibt verschiedene Arten von Massagen, die helfen, Muskelschmerzen zu lindern.

Schwedische Massage – das Prinzip dieser Massage ist es, die Muskeln mit Bewegungen zu massieren, die die Blutzirkulation im Körper nachahmen. Sie hilft, Stoffwechsel-Schlacken aus deinen Muskeln zu spülen und fördert gleichzeitig die Entspannung oder lindert geistigen und körperlichen Stress.

Tiefenmassage

Dies ist eine Art sehr energetische Massage, die sich auf die tieferen Schichten der Muskeln und des Bindegewebes konzentriert. Eine solche Massage erfordert stärkere Hände und Drücker, dank derer sie hilft, verspannte Muskeln zu entspannen. Es geht nicht so sehr um Entspannung, sondern um eine echte Gewebereparatur.

Reflexzonenmassage – bei dieser Massage geht es mehr um Entspannung als um eine echte Behandlung von Muskelschmerzen. Das Prinzip besteht darin, Punkte am Körper zu drücken, die mit inneren Organen verbunden sind. Die Stimulation dieser Punkte erhöht die Energie, steigert den Stoffwechsel, aber noch wichtiger ist, dass Endorphin aus dem Körper ausgeschüttet wird, was zu einem friedlichen und ausgeglichenen Zustand führt.

Sportmassage – Basismassage, die für Profisportler eine Notwendigkeit ist. Es ist eine physiotherapeutische Massage, die sich auf bestimmte Muskeltypen konzentriert. Ihre Stimulation verbessert die Reparatur des Muskelgewebes und erhöht deren Beweglichkeit. Gleichzeitig hilft sie, die Blutgefäße zu erweitern, was die Blutzirkulation und den Abtransport von Abfallprodukten unterstützt und so Schmerzen und Verspannungen reduziert. Diese Massage wird in der Regel von ausgebildeten Ärzten und Physiotherapeuten durchgeführt.

Massage mithilfe von Fitnesszubehör

Du kannst dir auch mithilfe von effektiven Fitnesshilfsmitteln eine Massage gönnen. Wir könnten die oben genannten Massagen in die Kategorie der langfristigen Regeneration einordnen. In Bezug auf die kurzfristige Regeneration kann die Verwendung einer Fitnessrolle, also einer Schaumstoffrolle, eine großartige Massagetechnik sein. Sie hilft, die allgemeine Beweglichkeit zu verbessern, erhöht die Muskelreichweite und entspannt steife Gliedmaßen.

Die Kaltwasser-Therapie

Muskelschmerzen zu lindern, indem man in ein Bad mit kaltem oder sogar Eiswasser eintaucht, ist eine gängige Praxis vieler professioneller Sportler. Eis oder kaltes Wasser lindert das Schmerzempfinden, indem es die Weiterleitung der Schmerznerven zum Gehirn verlangsamt. Dadurch spürst du fast keine Schmerzen mehr und kannst dich entspannen. Einige Athleten nutzen zusätzlich zum Eisbad die Kontrastwassertherapie (abwechselnd kaltes und heißes Wasser). Sie hat den gleichen Effekt wie die Kaltwassertherapie. Außerdem stärkst du durch die Anwendung dieser Therapien auch das Immunsystem. Die Wirkung von kaltem Wasser auf die Linderung von Muskelschmerzen wurde in mehreren Studien nachgewiesen. Es hat sich gezeigt, dass das Eintauchen in Eiswasser viel effektiver bei der Reduzierung von Muskelkater ist als eine normale kalte Dusche.

Dehnen

Eine der am meisten übersehenen Techniken zur effektiven Muskelregeneration und -reduktion ist Stretching. Es kann auch helfen:

  • die Körperhaltung zu verbessern
  • die Flexibilität zu erhöhen
  • Muskelverspannungen zu reduzieren
  • die Blutzirkulation zu verbessern
  • Milchsäurebildung zu eliminieren
  • Leistung und Kraft steigern
  • Bewegungsumfang verbessern

Wir kennen statisches und dynamisches Dehnen. Statisches Dehnen konzentriert sich auf die Dehnung eines bestimmten Muskels oder einer Muskelgruppe ohne weitere notwendige Bewegung. Es wird am Ende des Workouts durchgeführt, wenn die Muskeln noch aufgewärmt sind. Im Gegensatz dazu beinhaltet dynamisches Dehnen aktive Bewegungen, die dabei helfen, deine Muskeln aufzuwärmen und deine Herzfrequenz zu erhöhen. Daher wird es meist kurz vor dem Training oder nach dem Training durchgeführt, wenn die Muskeln bereits abgekühlt sind.

Dehnen zur Entspannung der Muskeln

Aktive Regeneration nach hartem Training bedeutet, auch Übungen mit niedriger Intensität einzubeziehen. Die Muskeln werden nach dem Training keinen Schock erleben. Du gibst ihnen genug Vorbereitung, um die Bewegung zu beenden und du vermeidest auch unangenehme Muskelkrämpfe, die am Ende des Trainings auftreten können. Die aktive Regeneration ist intensiv genug, um die Herzfrequenz und die Durchblutung des Muskelgewebes zu erhöhen, aber so leicht, dass sie keine zusätzliche Ermüdung verursacht, die eine anschließende Regeneration verhindern würde. Du kannst auch an trainingsfreien Tagen aktiv regenerieren, was eine bessere Erholung vor dem nächsten intensiven Training unterstützen kann.

Versuche, leichte Übungen in dein Training einzubauen, die deine Herzfrequenz über dem Ruhewert halten, wie z.B.:

  • Yoga
  • Radfahren
  • Gehen
  • Schwimmen
  • Wandern
  • Leichtes Gewichtheben
  • Aktive Regeneration
  • Innovative Technologien

In der Fitnessbranche gibt es eine wirklich große Auswahl an Produkten und Zubehör, die in vielen Bereichen des Trainings helfen. Du kannst Zubehör zur Unterstützung des Muskelaufbaus oder Geräte zum Fettabbau kaufen. Aber was ist der technologische Wandel im Bereich der Muskelregeneration und der Linderung von Muskelkater? Es gibt einige innovative Technologien auf dem Markt, die auch mit diesem Thema kämpfen:

Kompressionsstrümpfe – sollen die Blutzirkulation nach dem Training unterstützen und die Regenerationszeit beschleunigen. Beispiele für solche Strümpfe sind die NormaTec Kompressionsstrümpfe, von der Firma PULSE. Das Hauptprinzip der Strümpfe besteht darin, die Gliedmaßen mittels Druckluft zu massieren, Flüssigkeiten zu mobilisieren und die Regeneration zu beschleunigen. Sie garantieren ein ähnliches Gefühl wie bei einer effektiven Sportmassage.

Die Muskel-Massagepistole – ein weiteres interessantes Gerät, das zur Unterstützung der Muskelregeneration eingesetzt wird. Die pistolenförmige HyperVolt wendet eine perkussive Kraft direkt auf den Muskel an, die einen intensiven Blutfluss erzeugt, der dem Muskel hilft, sich schmerzfrei zu erholen. Sie verwendet außerdem eine Kombination aus Frequenz und Amplitude, die verhindert, dass das Gehirn Schmerzsignale wahrnimmt.

Vibrierende Schaumstoffrolle – eine weiterentwickelte Form einer Massagerolle. Das Prinzip ist das gleiche wie bei einer gewöhnlichen Schaumstoffrolle – sie erhöht die Mobilität, lindert Muskelschmerzen und verbessert die Koordination. Allerdings erhöht die vibrierende Schaumstoffrolle die Geschwindigkeit dieses Prozesses und die effizientere Freisetzung von myofaszialen Fasern.

Die häufigsten Mythen über Regeneration

Du musst direkt nach dem Training Eiweiß trinken – es gibt viele Arten von Eiweiß und es ist wirklich nicht wichtig, direkt nach dem Training Eiweiß zu trinken. Du kannst auch zu einem Protein mit verzögerter Freisetzung wie Casein greifen. Es wird empfohlen, es zu einer Zeit zu konsumieren, von der du weißt, dass du für längere Zeit ohne Essen sein wirst oder kurz vor dem Schlafengehen.

Du kannst auch auf der Couch regenerieren – Regeneration und eine Trainingspause bedeutet nicht, dass du diese Zeit zum Liegen nutzen solltest. Deine Muskeln werden durch Nichtstun nicht repariert, im Gegenteil, du kannst sie sogar noch mehr schädigen.